Pessimismus kann eine sehr schädliche Denkweise sein, die zu negativen Gedanken und Gefühlen führt. Gerade als Unternehmer ist es enorm wichtig, sich diesen Gedanken und Gefühlen nicht hinzugeben und sich nicht von ihnen einschüchtern zu lassen. Am Ende des Tages entscheidet die Qualität deines Mindsets darüber, ob du erfolgreich in deinem Business bist oder nicht. In diesem Blogartikel zeige ich dir die wichtigsten Maßnahmen gegen Pessimismus.
Warum ist Pessimismus schädlich?
Pessimismus kann einen Einfluss auf unsere Gefühle und unser Handeln haben. Es kann uns davon abhalten, positive Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen, da wir negative Gedanken haben, die uns daran hindern, an uns selbst zu glauben. Mit mangelndem Selbstvertrauen ist auf Dauer nichts zu gewinnen. Wenn du dir die Biographien der bekanntesten und erfolgreichsten Sportler und Unternehmer vor Augen führst, wirst du feststellen, dass niemals eine pessimistische Haltung für den Erfolg sorgte, sondern eine gesunde Portion Optimismus, die Energie freisetzte, um selbst die größten Hürden zu überwinden.
Weshalb herrscht Pessimismus in der Gesellschaft vor?
Nun, anscheinend scheint es wirklich einfacher zu sein, sein Leben dem Pessimismus zu verschreiben. Wer dauernd negativ an jede Herausforderung herangeht, wird am Ende immer recht behalten mit dem eigenen Scheitern. Wir sind auch dauernd von negativen Einflüssen umgeben. Schlag doch mal die Zeitung auf oder mach den Fernseher an. 98% der Nachrichten bestehen aus Lug, Betrug, Mord, Drama, Scheitern oder Tod. Kein Wunder, dass dieses negative Lebensgefühl auf jeden Einzelnen durchschlägt. Es sind auch die Medien, die uns glauben lassen wollen, dass Pessimismus toll ist, wie hier gut dargestellt ist. Viele Studien weisen jedoch auf das Gegenteil hin und ich kann dir aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass eine gesunde Portion Optimismus und Selbstvertrauen Schlüsselfaktoren für den persönlichen Erfolg sind.
Wie man sein Denken ändert - in 7 Schritten
Wenn es gelingt, das eigene Denken in Richtung Optimismus zu trainieren - und das funktioniert, wie ich noch zeigen werde - hat man automatisch mehr Motivation, bessere Ideen und erzielt noch bessere Leistungen, egal in welchem Bereich. Nun zeige ich dir die verschiedenen Stufen, wie du deinen Pessimismus in den Griff bekommen kannst.
Erster Schritt, um den eigenen Pessimismus in die Schranken zu weisen
Du musst für dich erkennen, dass eine pessimistische Einstellung dir schadet und das auf allen Ebenen. Erst dann wirst du die notwendige Energie aufbringen, ins Handeln und in die Veränderung zu kommen.
Zweiter Schritt, um den eigenen Pessimismus in die Schranken zu weisen
Gleichzeitig musst du dir darüber klar werden, dass nur du über deine Gedanken im Kopf und ihre Wertigkeit bestimmst. Du selbst entscheidest, wie viel Negatives du zulässt und wie lange du dich damit beschäftigst. Damit schaffst du den Grundstein für positive Gedanken und Handlungen.
Dritter Schritt, um den eigenen Pessimismus in die Schranken zu weisen
Schaffe dir eine positive Umgebung. Du bist auch dafür verantwortlich, wie und mit wem du den Tag verbringst. Um das zarte Pflänzchen des Optimismus Kraft zu verleihen, musst du den Boden entsprechend aufbereiten und für positive “Nahrung” sorgen. Und das am besten jeden Tag, den ganzen Tag.
Vierter Schritt, um den eigenen Pessimismus in die Schranken zu weisen
Verknüpfe nun dieses Fundament mit deinen persönlichen Zielen. Denk stets daran, was du erreichen möchtest und was eine optimistische Grundhaltung dazu beitragen kann. Stell dir deine Ziele bildlich vor und umgib dich mit ihnen. Dies kann in Form von Collagen oder Menschen sein, die schon dort sind, wo du hin möchtest. Nutze diese positive Energie!
Fünfter Schritt, um den eigenen Pessimismus in die Schranken zu weisen
Wenn du eine Routine aufbaust, die dir dabei hilft, positive Gedanken und Gefühle zu entwickeln, gewöhnt sich dein Gehirn an diese Denkweise. Vermehrt kommen dann positiv besetzte Bilder völlig automatisch vor dein geistiges Auge, während negative Gedanken bald keine Chance mehr haben. Solch eine Routine kann eine Meditation oder eine Affirmation sein, die du vor dem Einschlafen oder nach dem Aufwachen als Routine etablierst.
Sechster Schritt, um den eigenen Pessimismus in die Schranken zu weisen
Lerne, dankbar zu sein. Dankbarkeit ist eine der besten Möglichkeiten, um Pessimismus zu bekämpfen. Indem du lernst, dankbar zu sein, kannst du dich auf die positiven Seiten deines Lebens konzentrieren und dich von negativen Gedanken lösen. Schreib dir am besten jeden Tag, einen Monat lang, 300 Dinge auf - nein, das ist kein Tippfehler - für die du dankbar bist. Das sind nur 10 Dinge am Tag. Du wirst den Unterschied in deinen Gedanken bereits in den ersten 7 Tagen wahrnehmen.
Siebter Schritt, um den eigenen Pessimismus in die Schranken zu weisen
Dieser Schritt ist der vermutlich wichtigste für Unternehmer. Verabscheue Pessimismus und komm ins Handeln! Wenn dir Dinge nicht gleich gelingen, nimm dies einfach hin und versuche, aus der Erfahrung zu lernen. Wenn du nichts versuchst, wirst du dich auch nicht weiterentwickeln.
Dinge müssen nicht perfekt sein, damit sie funktionieren. Lass dich von deinen überzogenen Erwartungen an dich selbst nicht einschüchtern! Niemals!
Was haben wir gelernt?
Wir haben gelernt, dass Pessimismus eine schädliche Denkweise ist, die es unbedingt zu vermeiden gilt, wenn man ein glückliches und erfolgreiches Leben leben möchte. Wenn ich pessimistisch in Bezug auf meine vergangenen Projekte gewesen wäre, wäre ich heute vermutlich nicht mehr Unternehmer und schon gar nicht wäre es mir gelungen, zwei Weltmarktführer aus dem Boden zu stampfen.
Du selbst hast die Wahl, für welchen Weg du dich entscheidest. Den Weg des Pessimismus, der dich kein Stück vorwärts bringt oder den Weg des Optimismus, der dich ins Handeln bringt. Du entscheidest.
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